Pullout-Programm 2024

"Judebubb und Schlappekicker"

Am Dienstag, den 23. April 2024 machten wir, einige Schüler aus den Stufen 7 + 8, einen Ausflug ins Eintracht Frankfurt Museum im Rahmen des schulischen Pullout- Programms. Der diesjährige Workshop „Juddebubb und Schlappekicker“ beschäftigte sich mit jüdischen Spielern und Unterstützern während der NS Zeit und den Umgang mit ihnen bei der Eintracht. 

Unser Workshopleiter vom Eintracht Frankfurt Museum klärte uns in einer Präsentation über die Geschichte des Vereins auf. Hier lernten wir unter anderem Dr. Paul Blüthenthal kennen, der den Verein in juristischen Angelegenheiten unterstützte und ein Förderer des Vereins war. Besonders spannend war es, Einblicke in Originaldokumente zu erhalten. 

Ferner sahen wir uns die Ausstellungsvitrinen des Museums an, in denen Bilder, Hefte, Bücher, Schals und andere Ausstellungstücke aus den 20er und 30er Jahren ausgestellt sind. 
Unser Workshopleiter erzählte uns außerdem, dass der Name „Schlappekicker“ seinen Ursprung in einem Sponsor der Eintracht Frankfurt aus den 20er Jahren hatte, der Hausschuhe herstellte und bei dem viele Fußballspieler hauptberuflich arbeiteten. Der Name wurde noch bis in die 70er Jahre als Bezeichnung für die Spieler von Eintracht Frankfurt verwendet.

Danach sammelten wir uns in Kleingruppen und bearbeiteten Aufgaben zu verschiedenen Unterthemen. Meine Gruppe hatte das Thema „Ausgrenzung“. Andere Gruppen beschäftigten sich mit Themen wie der jüdische Jugend bei der Eintracht. Abschließend wurden uns noch besondere Orte im Stadion, wie die Kabinen der Spieler, derPressekonferenzsaal oder auch derFußballplatz in der Mitte des Stadionsgezeigt(234 Wörter)

Finn Brunnermeier, 8c

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