Tag der offenen Tür 12.11.2022

Wir freuen uns über viele Gäste ->

Schnupperunterricht, Workshops, Experimente, Orchesterproben, Tanzdarbietungen – beim jüngsten Tag der offenen Tür an der Bischof-Neumann-Schule (BNS) mussten Kinder und Eltern früh aufstehen, wenn sie wirklich alles sehen wollten, was die Schulgemeinde des humanistischen Gymnasiums für diesen Tag vorbereitet hatte

.Eröffnung durch Schulleiter Henninger in der Kollegskirche.jpg

 

Nach einer feierlichen Begrüßung durch Schulleiter Jens Henninger in der Kollegskirche öffnete die Schule ihre Tore und zeigte Ausschnitte ihres pädagogischen Angebots.

Bereits auf dem Schulhof konnte man sich Karten für Schnupperunterricht in Latein, Englisch Mathematik und NaWi (Kombination von Unterrichtsinhalten aus den Bereichen Physik, Biologie und Chemie) besorgen. Besonders begehrt war hier Latein, das die Schülerinnen und Schüler an der BNS bereits ab der 5. Klasse lernen. „Wir haben gerade erfahren, weshalb Obelix so dick und stark ist und dass es unter den Haussklaven sogar Lehrer gab“, erzählt Jonathan seinen Eltern stolz, als er aus dem Probeunterricht kommt.

Wer sich nicht allein auf den Weg durch die Schule machen wollte, wurde im Foyer am Infostand bereits von Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen erwartet, die die Viertklässler durch die Schule führten und ihnen alle wichtigen Fragen beantworteten. „Die Kleinen sind ja ganz schön neugierig.“ berichten Hanna und Clara, die eine Führung speziell für Mädchen anboten.

In der großen Pausenhalle informierte Schulsozialarbeiter Michael Fuß über die Mittagsbetreuung, die Sprachen Latein, Französisch, Englisch und Altgriechisch stellten ihr Programm vor und das Café der Schulpastoral lud zum Verweilen ein. Auch der Schulelternbeirat, der Förderverein und die SV hatten Stände aufgebaut, an denen Eltern und Schülern Wissenswertes über die Schule erfuhren.

Wer durstig war, erhielt bei der Umwelt-AG selbst gekelterten Apfelsaft aus dem eigenen Schulgarten in essbaren Trinkbechern.

Aus dem Musiksaal drangen die Klänge der Orchesterproben und im Kunstsaal daneben waren die Ausstellungsstücke kleiner Künstler zu sehen.

Orchesterprobe mit Musiklehrer Konrad Preuß.jpg

Ein Workshop im Werkraum, in dem die kleinen Besucher Amulette aus Speckstein herstellten, war heiß begehrt, da man sich hier eine kleine Erinnerung an den Tag mit nach Hause nehmen konnte.

Ein Wegweiser führte die Besucher darüber hinaus zu Vorstellungen der Tanz-AG, der Turn-AG, zum Mitmach- Unterricht der Theater-AG und zu Chorproben.

Die Turn-AG in Aktion.jpgTanzvorführungen in der Bühnenhalle.jpg

Sehr gut besucht waren die naturwissenschaftlichen Räume, konnte man hier doch interessante Experimente bestaunen oder Stabheuschrecken auf die Hand nehmen. So wurde im neu ausgestatteten Chemieraum z.B. Elefantenzahnpasta hergestellt, im NaWi-Unterricht experimentierten die 9-jährigen Besucher selbst und neben dem Mikroskopieren von fleischfressenden Pflanzen gab es auch ein Quiz zu Fragen rund um die Biologie.

Wer nach diesem bunten Programm eine Stärkung brauchte, war in der Mensa genau richtig. Dort hatten die Bistromütter und -väter leckere Brötchen vorbereitet, die ukrainischen Schüler boten in heimatlicher Tracht von ihren Müttern gebackene Köstlichkeiten an und es gab Kuchenverkauf, dessen Spendenerlös der BNS-Partnerschule in Kiserian, Caritas Athens und dem Abiturientenjahrgang zugute kam.

 

 

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