Geschichtswettbewerb

des Bundespräsidenten 2018/2019

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wird von der Körber-Stiftung organisiert und stand unter dem Motto: „So geht´s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch.“
Mitmachen können alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland, die sich für Geschichte interessieren. Als Aufgabe war ein Wettbewerbsbeitrag zu gestalten, entweder eine Hausarbeit, ein Hörspiel oder eine andere kreative Beitragsform, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war.

Mit dem Geschichts-Leistungskurs (Q12) und dem Geschichts-Grundkurs (Q34) der Bischof-Neumann-Schule hatte Herr Dehmel eine Klausur durch diese besondere Art der Lernleistungen ersetzt, sodass eine Vielzahl von sehr gelungenen Wettbewerbsbeiträgen eingereicht wurden. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei als Vorgabe, sich mit ihrer Familiengeschichte oder Regionalgeschichte auseinanderzusetzen, wo das obige Thema wissenschaftlich untersucht werden musste.

Heraus kam unter anderem eine Hausarbeit über ein regionales Thema „Die Villa Rothschild in Königstein als Symbol für Krise und Umbruch unter den Nationalsozialisten und für den demokratischen Aufbruch nach 1945“ und eine Hausarbeit über ein Familienthema „Das Dritte Reich als Krise und Umbruch des 20. Jahrhunderts: Wie kam es zum ‚Aufbruch‘ des Dr. Wernher Wiemer?“

Mit diesen beiden Themen haben die Schülerinnen Antonia Kügel und Juliane Wiemer (beide Q4) sowie die Schüler Vincent Ickstadt und Alexander Kreibich (beide Q2) jeweils einen von 16 Landessiegen errungen und können noch einen Bundessieg erreichen.

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Doch von 18 hessischen Förderpreisen gingen ebenfalls 3 Preise an die Bischof-Neumann-Schule, da die Schülerteams mit folgenden Themen ebenfalls überzeugen konnten:
„Die Familiengeschichte der Familie Frank in Bad Soden am Taunus“ von David Bake und Leander Harwart (alle Q2)
„Die Not und Armut im Taunus: Die Arbeit und Bemühungen der Wohltätigkeitskommission des Taunusklubs“ von Philipp Cramer, Maximilian Voss und Ruben Voss (alle Q2)
„Mauerbau und Mauerfall: Wie haben die Familien Jürgens und Reichel dies erlebt?“ von Helene Jürgens und Friederike Reichel (beide Q2)

Wir als Bischof-Neumann-Schule sind stolz über diese herausragenden Schülerleistungen, die in mühevoller Archivarbeit auch in den Herbst- und Winterferien erbracht wurden, und gratulieren den Siegern recht herzlich. Wir sind sicher, dass nicht nur die Gewinner mit Freude und Spaß gelernt haben, sondern auch die anderen Teilnehmer einen neuen Blickwinkel auf ihr “historisches“ Wohn- und Familien-Umfeld bekommen haben.

Wir bedanken uns auch an dieser Stelle bei allen unterstützenden Institutionen und hoffen, dass beim nächsten Wettbewerb 2020/2021 wieder spannende Wettbewerbsbeiträge entstehen werden.

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Foto 1: Bild des Geschichs-Leistungskurses (von links nach rechts: 1. Reihe: Elisa Windel, Tim Zengerling, Vincent Ickstadt, Maximilian Voss, 2. Reihe: Lehrer Dominic Dehmel, Helene Jürgens, Friederike Reichel, Alexander Kreibich, Kristin Kuch, 3. Reihe: Philipp Cramer, Isabel Murr, Ruben Voss, 4. Reihe: David Bake, 5. Reihe: Korbinian Kortmann, Yannick v. Hein, Leander Harwart, Antonin Blank, es fehlt: Rebecca Heil)